Preisverleihung Gewohnt Gut für das „Grüne Eck“

Am 28.08.2020 wurde unser „Grünes Eck“ für die Modernisierung mit dem Qualitätssiegel „Gewohnt Gut – Fit für die Zukunft“ vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. ausgezeichnet.

„Die Wohnungen erhielten neue Balkone, die Küchen wurden mit neuen Herden ausgestattet, für die Mieter der Parterre-Wohnungen wurden Mietergärten angelegt, die Fassaden wurden bunt gestaltet – das wirkt für die Bewohner des Kiezes identitätsstiftend“, erklärte Maren Kern, Vorstand des Verbandes, in ihrer Laudatio anlässlich der Übergabe des Qualitätssiegels an den WOBAG-Genossenschaftsvorstand. Und nicht zuletzt seien auch die Häuser des Grünen Ecks mit Aufzügen ausgestattet worden. „Das verbessert die Vermietbarkeit auch der Wohnungen in den oberen Etagen und schafft Generationengerechtigkeit“, sagte Maren Kern. Wobei nicht nur die älteren Mieter die Vorteile eines Aufzuges zu schätzen wüssten. „Auch die junge Familie mit Kinderwagen oder der Tischler-Azubi, der für seine Party einen Kasten Bier nach oben bringen muss, freuen sich, wenn ein Fahrstuhl vorhanden ist.“

Damit hat die WOBAG das begehrte Qualitätssiegel, das für soziales und gutes Wohnungen steht, bereits zum dritten Mal erhalten. „Und zwar immer im Vier-Jahres-Rhythmus, 2012, 2016 und nun, 2020. Dann werden wir uns wohl in vier Jahren wieder hier in Schwedt treffen“, erklärte sie.

Lobende Worte für die WOBAG gab es auch von der Abteilungsleiterin für Stadtumbau im brandenburgischen Infrastrukturministerium Elfi Heesch. Die WOBAG sei nicht nur eine soziale und gute Vermieterin, sie steht mit einer Leerstandsquote von ca. 5 Prozent sehr gut da.

Der flächenmäßige Abriss von Plattenbauten ist in Schwedt längst Geschichte. Mit dem Abriss einher ging von Anfang an die Sanierung, Erneuerung und Umgestaltung der Quartiere, die nicht abgerissen werden sollten. Dazu gehört auch das „Grüne Eck“. Die WOBAG hatte Ende 2016 mit der Sanierung und Umgestaltung des Quartiers begonnen. Im Dezember konnte die Fertigstellung gefeiert werden. Damit hatte die Genossenschaft insgesamt 118 Wohnungen generationengerecht umgestaltet. Die Gesamtkosten des Projektes beliefen sich auf knapp sechs Millionen Euro. Der Großteil der Summe wurde aus Krediten finanziert, der Rest waren Eigenmittel der Genossenschaft.

Für den WOBAG-Genossenschaftsvorstand Matthias Stammert ist die mittlerweile dritte Verleihung des Qualitätssiegels ein Zeichen dafür, dass die Genossenschaft auf dem richtigen Weg ist. „Unsere Mitglieder haben die Sanierungsmaßnahmen am ‚Grünen Eck‘ sehr gut angenommen und wohnen gern dort. Das beweist uns, dass wir ein gutes Projekt umgesetzt haben. Die Ehrung mit ‚Gewohnt gut‘ ist nun das i-Tüpfelchen und erfüllt uns mit großem Stolz“, sagte er. 

Matthias Bruck

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